Mittwoch, 29. Juli 2009

Boston - Enter to grow in wisdom

Boston war der Wahnsinn. Die Stadt hat uns beide von Beginn an begeistert. Wir kamen bereits am Samstag in die Nähe und hatten die Möglichkeit die wunderschöne Landschaft in New England zu bewundern - volles Grün und zahlreiche Seen konnten wir bereits von der Interstate ausmachen. Es ist wirklich eine tolle Gegend. Leider haben wir einen anderen Zeitplan und nach einem ganzen Tag auf der Straße war uns nicht mehr wirklich nach einer Fahrt ins blaue. Als wir angekommen waren und das Auto entladen hatten, bescherrte uns das nächste Fastfoodrestaurant - in unserem Falle McDonalds - ein reiches Mahl.
Boston stand am nächsten Tag an. Wir machten uns früh auf den Weg und stoppten in Cambridge, um einen Blick auf das Gelände der ehrwürdigen Harvard Univeristy zu werfen. "Enter to grow in Wisdom" stand ein Spruch verheißungsvoll über dem Portal, durch das wir uns unseren Weg suchten.
Viel war nicht zu sehen, aber doch toll dort gewesen zu sein ;-)
Boston macht seinen Besuchern das Sightseeing einfach. Es gibt hier den sogenannten Freedom Trail. An ihm liegen alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Eine rote Linie, die am Boston Common, dem größten öffentlichen Park Bostons beginnt führte uns vorbei am State House, Park Street Church, Old South Meeting House, Old State House, Faneuil Hall, Old North Church bis zum Bunker Hill Monument.
Nach über sieben Stunden, die wir auf unseren Beinen waren, war der Weg zurück mit dem Schiff eine willkommene Abwechslung. Völlig erschöpft erreichten wir das Hotel, wo wir den Abend voller Vorfreude auf New York verbrachten.
Am nächsen Tag hieß es dann also "Auf in die Stadt, die niemals schläft!"

Montag, 27. Juli 2009

Ein Strand voller Verbote 25.07.2009

Da die Sonne schon am Morgen auf unserer Seite war und wir wussten, dass es in der näheren Umgebung einige Strände gab, machten wir uns auf den Weg in Richtung "Abkühlung". Unsere Wahl traf auf Verona Beach. Dort angekommen erkundeten wir das Areal und ließen uns vorerst am nächsten Picknicktisch nieder und frühstückten. Ganz "vorschriftlich" begaben wir uns dann mit vollen Mägen ins Wasser und stellten schnell fest, dass wir uns das ganze etwas anders vorgestellt hatten. Es gab für alles Verbote. Man durfte nichts werfen (eingeschlossen Bälle, Frisbees, etc), nicht laufen (sowohl nicht am Strand als auch im Wasser), nicht mit Wasser spritzen und sich nicht aus dem begrenzten Wasserbereich heraus begeben. Wurde gegen eine Regel verstoßen, war so gleich ein Rettungsschwimmer zur Stelle... Auch normales Schwimmen war so gut wie unmöglich, da der abgesteckte Bereich extrem flach war und am Ende gerade mal 1,50m tief wurde. Irgendwann war uns das alles zu bunt, so dass wir uns einfach in die Sonne legten. Nebenbei startete ein Sandburgenwettbewerb. Vor unseren Füßen wurde ein Alligator erschaffen, welcher wirklich einem Kunstwerk glich. Leider belegte dieser nur den 2. Platz.
Nachdem nun genug relaxt wurde, ging es nun wieder auf den Highway in Richtung Boston. Matti hatte ein Motel in einem Vorort von Boston (Framingham) gebucht. Wir bezogen unser Zimmer und waren glücklich im Bett zu liegen.


Sonntag, 26. Juli 2009

Our Way on the Highway

Am Nachmittag kauften wir die wichtigsten Sachen im Wal Mart ein und als wir wieder Zuhause eintrafen, gab es super leckere Pizza =)
Nachdem ich Matti ungefähr 4mal im Air Hockey geschlagen hatte, kam diese genau richtig ;-)
Danach entführten uns die Jungs noch zu Starbucks, bevor Oma und Opa vor der Tür standen und uns ebenfalls sehr herzlich begrüßten. Es war ein sehr schöner Abend =)
Nachdem wir sämtliches Gepäck verstaut hatten, ging es dann am nächsten Tag zu den Niagara Fällen. Auch diese waren sowohl Matti als auch mir schon bekannt und deshalb entschieden wir uns keine Bootsfahrt oder ähnliches zu machen und einfach die Aussicht auf dem Boulevard zu genießen. Die Fälle sind atemberaubend, aber von Natur ist neben den ganzen Hochhäusern, Kasinos, Hotels usw leider sehr sehr wenig zu spüren. Wir machten uns wenig später wieder auf den Weg nach Buffalo. Es war bereits Abend und nach so einem Tag waren wir nicht mehr in Stimmung, um ausgiebiges Sightseeing zu betreiben. Also machten wir uns auf, um City Hall zu sehen und das, was sonst noch so auf dem Weg lag. Als wir direkt auf City Hall zugingen sprach uns jemand an, von dem Annemarie dachten, es wäre ein schwuler Künstler auf Drogen. Er sagte uns, wir sollten uns das Guarantee-Building anschauen. Es würde uns umhauen. Es war ganz nett, ja, aber wir wollten einfach nur noch weiter. Wir machten die Bilder von City Hall und dann ging es auch schon weiter auf der Interstate 90 nach Osten, Richtung Boston.
Wir fuhren so weit wir konnten und in Syracuse war dann Schluss. Wir suchten uns das nächste Hotel und fielen hundemüde ins Bett.